Judith Fischer ist Osteopathin (Abschluß des fünfjährigen berufsbegleitenden Studiums 2007/IAO) und Heilpraktikerin (Ausbildung a.d Hufeland Schule /Abschluß 2012).
Sie besucht seitdem regelmäßig postgraduierten Kurse um neue Impulse und Austausch mit den Kollegen zu erfahren. Dazu gehören: das FDM (Fazien Distorsions Modell nach Typaldos), die Craniosacralen postgrad. Kurse nach Christian Defrance de Tersant und das Basismodul Applied Kinesiologie (DÄGAK). Ab September 2016 studiert sie "Integrierte Techniken nach de Bakker".
Seit 2008 ist sie auf Norderney tätig, zuvor waren es Stationen in ihrer Heimatstadt Münster und Umgebung.
Seit 2014 betreibt sie gemeinsam mit Ihrem Lebenspartner Ulf Schreiber die Praxisgemeinschaft- Langestraße auf Norderney.
Was ist die
Osteopathie?
Die Osteopathie wurde entwickelt durch den amerikanischen Arzt Dr.Andrew Taylor Still (1828- 1917).
Die Osteopathie sucht manuell nach Bewegungseinschränkungen im muskuloskelettalen (parietal), dem Organ (visceral) und craniosacralen System. Diese Bewegungseinschränkungen können u.a. durch Narben, lokale Entzündungen oder alte Unfälle entstanden sein. Sie werden manuell gelöst, wodurch die Beweglichkeit und damit die Durchblutung wieder hergestellt wird.
Die Osteopathie ist keine „Heilmethode“, vielmehr ist es ein Behandlungskonzept. Dieses unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Es ist keine Alternativmedizin, vielmehr eine sinnvolle Verbindung zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde.
Mehr Informationen unter:
www.bv-osteopathie.de
www.osteokompass.de
Wann wird Osteopathie angewendet?
Grundsätzlich kann dort wo funktionelle Störungen (im parietalen, visceralen oder craniosacralen System) die Ursache der Beschwerden sind, die Osteopathie Anwendung finden.
Unter www.bv-osteopathie.de finden Sie mehr Informationen dazu. Sie können mich auch gerne persönlich via email oder telefonisch kontaktieren.
Es gibt Beschwerden, die nicht durch osteopathische Techniken behandelt werden können. Grenzen von vorn herein, sind z.B schwere akute Erkrankungen, seelische/psychische Erkrankungen, Notfälle, Infektionen, Brüche, Wunden, Verbrennungen......gehören stets in Schulmedizinische Hände.
Bereiche der Osteopathie
Alle Bereiche sind miteinander verbunden und agieren in einer Wechselbeziehung zueinander.
Die Unterteilung ist nur theoretisch und dient dem Verständnis.
Parietales System:
Dazu zählen alle Strukturen die dem Körper Mobilität verleihen. Das Skelett, Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln sowie das Bindegewebe.
Viszerales System:
Dazu gehören die inneren Organe mit ihrem Bindegewebe und dem dazugehörigen Gefäßsystem. Die uneingeschränkte Gleitfähigkeit und Beweglichkeit der Organe ist für deren Funktion von größter Wichtigkeit.
Craniosacrales System:
Gebildet aus der Achse: Schädel, Wirbelsäule und Becken. Die Verbindung zwischen Schädel und Becken/Kreuzbein bildet die Wirbelsäule.
Behandlungsablauf
Während der ersten Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese, Untersuchung und kurze Behandlung.
Sollten Sie Arztberichte, MRT oder Röntgen Bilder haben, können Sie diese gerne mitbringen.
Zu der Frage wie oft und wie lange behandelt werden muss, kann ich folgendes sagen:
Störungen die schon lange vorhanden sind, brauchen in der Regel längere Behandlung als akute Geschehnisse.
Eine Besserung des Ausgangszustandes sollte aber nach drei Behandlungen eintreten, sonst ist es nicht der richtige Ansatz oder Behandler/ Therapeut.
Auch die Behandlungsintervalle sind unterschiedlich. Dies ist begründet im Behandlungskonzept Osteopathie. Der Körper braucht Zeit um auf die Behandlung zu reagieren. Es werden durch die Therapie Störfaktoren im System gelöst, die Durchblutung verbessert und die Selbstheilungskräfte angeregt.
Bitte planen Sie 50-60 min Zeit für eine osteopathische Behandlung ein.
Kostenhinweis
Gesetzliche Kassen
Die Osteopathie ist eine Privatleistung und wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen. Allerdings übernehmen einige Kassen anteilig Kosten. Bitte fragen Sie bei Ihrer Versicherung nach, oder schauen Sie hier: www.osteokompass.de
Private Kassen / Beihilfe oder Postbeamten
Abrechnung nach GebüH für Heilpraktiker. Bitte überprüfen Sie VOR der Behandlung Ihren Vertrag in wieweit die HP Leistung übernommen wird.
Zusatzversicherung für den Heilpraktiker:
Abrechnung nach dem GebüH für Heilpraktiker. Hier erfolgt meist eine Übernahme von 50-80%.